Luis Wiedemann ist das 400. Baby im Alb-Donau Klinikum Blaubeuren
Klinik steuert auf einen neuen Geburtenrekord zu
28.08.2020
Das Jubiläumskind heißt Luis Wiedemann und wurde am 25. August um 02:03 Uhr geboren. Der kleine Junge wog 3698 Gramm und war 52 cm groß. Hebamme Nicole Ott und die leitende Ärztin Dr. Ute Mayer-Weber halfen Mutter Martina Wiedemann, ihren Sohn zu entbinden.
Luis ist das erste Kind von Martina Wiedemann und Joachim Dreher. Er wird daher den Alltag der kleinen Familie aus Schmiechen sehr verändern. „Gerade beim ersten Kind ist das ja eine Entwicklung von null auf hundert, da sind wir sehr froh, dass wir jederzeit alles fragen können und uns alles genau gezeigt wird“ sagt der stolze Vater. Die Eltern haben sich für die Unterbringung in einem Familienzimmer entschieden. „Natürlich hat mich die ganze Situation rund um Corona in der Schwangerschaft sehr beschäftigt. Wie wird das im Krankenhaus, muss ich die Geburt womöglich alleine durchstehen und bin ich dann danach ganz alleine, weil Besuche nicht erlaubt sind?“ erzählt Mutter Martina. Inzwischen kann sie aber lachen. „Das Familienzimmer ist wirklich eine ganz tolle Sache – da kann mein Partner die ganze Zeit dableiben und mich unterstützen und wir erleben diese erste intensive Zeit mit Luis gemeinsam“. Und auch sonst strahlen die beiden, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten. „Wir wollen ein dickes, dickes, fettes Lob loswerden, denn alle sind hier so toll, wirklich jeder, den wir kennengelernt haben von den Hebammen, Krankenschwestern, Ärzten, Putzfrauen bis hin zu den Damen, die unsere Essenswünsche aufnehmen. Alle kommen mit einem Lächeln ins Zimmer herein und das, obwohl hier viel los ist.“
Und das unterstreichen auch die Zahlen, denn das Alb-Donau Klinikum Blaubeuren legt bei den Geburten seit inzwischen mehr als 10 Jahren jährlich zu. Während 2008 noch 214 Kinder geboren wurden und 2014 erstmals mehr als 400 Geburten stattgefunden haben, ist dieser Wert nun schon im Sommer übertroffen. Geht diese Entwicklung bis zum Jahresende unverändert weiter, so wäre sogar ein neuer Geburtenrekord möglich. Es wäre der fünfte in Folge.