Der Name verrät es bereits - Rheumapatienten erhalten in unserer Klinik eine besonders differenzierte und intensive Behandlung - die Multimodale Rheumatologische Komplextherapie
Bei der Rheumatologischen Komplextherapie werden Sie, als schwer rheumatologisch erkrankter Patient, für 1-3 Wochen stationär aufgenommen. In dieser Zeit kümmern wir uns gleichzeitig um mehrere Problemfelder.
Unser Ziel ist es:
Unser Ziel ist es:
- die Autoimmunerkrankung einzudämmen
- akut entzündliche Veränderungen zu reduzieren
- weitere körperliche Schäden zu verhindern
- bereits bestehende Folgen der chronischen Entzündung der Gelenke/Organsysteme zu verbessern - das sind:
- Bewegungs-/Funktionseinschränkungen in der Mobilität
- Feinmotorikstörungen
- Einschränkungen der Funktion der inneren Organe
- die Schmerztherapie zu optimieren und
- Ihnen zu zeigen, wie Sie mit der chronischen Erkrankung zurechtzukommen und möglichst gut damit leben zu können
- Wir sichten Ihre spezielle rheumatologische Diagnostik und ergänzen sie bei Bedarf. So erkennen wir das Ausmaß der akuten und chronischen Veränderungen und können einen individuellenTherapieplan für Sie erarbeiten
- Wir stellen für Sie die bestmögliche medikamentöse antirheumatische Therapie zusammen
- Sie erhalten parallel eine differenzierte Physiotherapie in allen Bereichen mit linderndem und aktivierendem Ansatz. Dazu gehören:
- Krankengymnastik
- Manuelle Therapie
- Fango
- Kälte-, Strom-, Ultraschalltherapie
- Packungen
- Bewegungsbad
- weitere balneologische Therapien
- Wir ergänzen unser Angebot durch ergotherapeutische Verfahren
- motorisch funktionelles Training, evtl. mit Hilfsmitteln
- ggf. Schienenanpassung
- verschiedene Entspannungstechniken wie z.B. PMR n. Jakobsen
- Biofeedback
- physikalisch übende bzw. lindernde Methoden wie Raps- und Paraffinbad
- psychologischer Gesprächstherapie
Die vollstationäre multimodale Rheumakomplextherapie ist geeinget
- wenn Sie eine chronische Erkrankung aus dem rheumatologischen Formenkreis haben
- eine ambulante Therapie bereits versagt hat bzw. nicht mehr zumutbar ist, weil z.B.
- ein hohes unbeeinflussbares Schmerzniveau erreicht ist
- relevante Folgen der Erkrankung wie z.B. Immobilität oder Nebenerkrankungen wie z.B. ein Diabetes mellitus eine weitere ambulante Therapie verhindern
- drohende schwere Organkomplikationen der rheumatischen Erkrankung eine schnelle Diagnostik und Therapie erfordern und einen stationären Auftenthalt erforderlich machen