Aktuell

Hautnah bei der Weltmeisterschaft in Brasilien dabei

Dr. med. Roland Eisele betreute die deutschen Kanuslalom Athleten in Rio de Janeiro als Mannschaftsarzt

Einer fieberte dabei ganz besonders mit: Dr. med. Roland Eisele, Chefarzt der Inneren Medizin im Alb-Donau Klinikum Blaubeuren. Er war als Mannschaftsarzt des Deutschen Kanuverbands in der Vorbereitungs­phase und bei den Wettkämpfen dabei und betreute die Athleten des Kanuslaloms. Die Aufgabe der Betreuung der Athleten erfüllt er mit großer Begeisterung und Erfahrung, denn bereits seit 2001 ist Dr. Eisele als ärztlicher Betreuer im deutschen Kanuverband tätig.

Ganz überraschend kam das gute Abschneiden freilich nicht. Die deutschen Kanuten gehören seit Jahren zur absoluten Weltspitze und zählen bei Wettbewerben auch im internationalen Vergleich zu den eifrigsten Medaillensammlern und konnten nun in Rio an die überzeugenden Leistungen aus den vorhergehenden Weltcuprennen anknüpfen. Bei aller Begeisterung für den Sport war eines für den Mannschaftsarzt aber von besonderer Bedeutung: Kein Athlet hat sich schwer verletzt.

Kanuslalom – das ist Dynamik pur. Die Athleten brauchen Kraft und Geschicklichkeit, um die Fahrt durch die Wildwasserstrecke gut zu meistern. Dabei müssen sie 18 bis 25 Tore durchfahren und dabei teilweise mit und teilweise gegen die Strömung steuern. Für die Zuschauer ist diese Sportart hochattraktiv, denn durch die Streckenlänge von 300 bis 350 Meter können sie den ganzen Streckenverlauf gut einsehen. Kein Wunder also, dass diese Sportart auch Dr. Eisele so in ihren Bann zieht.
 
Das Foto zeigt Bronzemedaillengewinner Sideris Tasiadis und Dr. med. Roland Eisele.