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Jonathans Geschwister konnten es kaum noch erwarten, immerhin ließ sich der junge Mann vier Tage mehr Zeit als zuvor errechnet. Immer wieder fragten sie deshalb ihre Mutter „Kommt er heute raus?“. Als es dann endlich soweit war, war die Freude über den Familienzuwachs nicht nur bei den Eltern Ulrike und Alexander Tewes groß. Clara (9 Jahre) und Henry (5 Jahre) müssen sich zwar noch etwas gedulden, bis sie mit ihm spielen können, aber dafür können sie genau beobachten, wie ihre Mutter das Baby versorgt.

Das Paar aus Herrlingen fühlte sich auf der Station ausgesprochen wohl. Dies war auch schon bei Henrys Geburt der Fall, so dass es für sie keine Frage war, ihr drittes Kind ebenfalls in Blaubeuren zu bekommen. „Hier ist sehr angenehm, dass das Haus kleiner und alles etwas ruhiger ist“ sagt Ulrike Tewes. Das macht den Start mit dem Neugeborenen einfacher.

444 ist nicht nur eine schöne Schnapszahl – es ist das erste Mal, dass diese Zahl am Klinikstandort erreicht wird. Im vergangenen Jahr gab es in Blaubeuren mit 424 Geburten einen neuen Rekord – da dieser Wert nun schon vor Weihnachten überschritten ist, steht damit fest, dass auch 2017 ein neuer Geburtenrekord aufgestellt wird. Und wie wichtig ist es für Jonathans Eltern, dass ihr Sohn das 444. Baby war? „Wichtig ist es nicht, aber irgendwie schon nett, das kann er ja später mal erzählen, sagt sie Mama lachend.

Jonathan selbst hat der Rummel um seine Geburt nicht beeindruckt; friedlich schlafend kuschelt er sich während des Fototermins an seine Eltern.